Meditation im TUN

Viele Jahre habe ich Zen-Meditation praktiziert, um mir selbst auf die Schliche zu kommen, welche Gedanken mich inspirieren und welche mir Energie rauben. Und ihr ahnt schon, was dabei herauskam; es waren überwiegend die negativen Gedanken. Und das wollte ich ändern.

Mein Zen-Lehrer betonte oft, dass Meditation im Sitzen wichtig ist, aber…

Genauso wichtig! Den ständig plappernden Verstand zu kontrollieren, und in einfachen Übungen im Hier und Jetzt, durch bewusstes Atmen zu korrigieren. Das heißt: ob ich spüle, das Klo putze, das Haus fege, ob ich esse, trinke oder sonst etwas tue, ich werde mir bewusst, atme tief durch und beobachte meine Tätigkeit.

Und so entdeckte ich sehr bald, dass ich die schönen Dinge, die mir Freude machen, wie gestalten, schreiben, malen, singen, mich ganz schnell ins Jetzt bringen. Je mehr ich mich darin übte, desto mehr hatte ich das Gefühl, das Ideen, Geistesblitze wie aus einer anderen Welt in mein Tun flossen.

Besonders beim intuitiven Malen, entwickelten sich Bilder, die mit mir zu sprechen schienen. So konnte ich einfache Lösungen für Probleme und Herausforderungen spielerisch finden. Und ganz aus mir selbst heraus. Ich spürte den inneren Kontakt mit meiner Seele, mit meinem höheren Selbst.

Und das kannst auch du, und du und auch du, ja, jeder Mensch, der bereit ist, sich zu öffnen und zuzuhören.

Das intuitive Malen ist ein wundervolles Werkzeug, wie eine Meditation im Tun mit Lösungen deiner Seele für deinen ureigenen Weg.